Wer oftmals viele und vor allem schwere Gegenstände transportieren muss, kommt um den Führerschein der Klasse BE nicht herum. Im Jahr 1999 änderte die deutsche Regierung aufgrund einer EU-weiten Richtlinie alle Führerscheinklassen in internationale Klassen ab. Die Klassen mit Anhängern bekamen ein E im Namen vermerkt. Dieses soll die Berechtigung ausdrucken, Gespanne fahren zu dürfen. Ab Januar 2013 wurden die Anhängerklauseln der Pkw-Führerscheinklassen grundlegend geändert.
Der Anhängerführerschein BE ist also die richtige Klasse für diejenigen, welche einen Anhänger mit eines zulässigen Gesamtgewichts über 750 kg fahren möchten. Das maximale Gewicht darf 3.500 kg nicht überschreiten.
Insgesamt gibt es zwei B-Führerscheinklassen und eine Schlüsselzahl. In der obigen Tabelle sind die Details der jeweiligen Klasse definiert. Für viele Menschen ist es jedoch schwierig, die entsprechenden Pkw-Klassen auseinander zu halten.
Inhaber der Klasse BE können mit ihrem Führerschein einen Pkw der Klasse B in Kombination mit einem Anhänger oder Sattelanhänger fahren. Diese dürfen beim Anhängerführerschein jedoch nicht das zulässige Gesamtgewicht von 3.500 kg übersteigen.